Hey ihr lieben Burger-Enthusiasten! Heute geht's um das Herzstück jedes großartigen Burgers: die fluffigen, soften Buns! Ich muss gestehen: es hat schon gedauert, bis ich die perfekte Balance zwischen fluffig, soft und dennoch robust gefunden habe. Ich befand mich dafür zwar in einer Langzeit-Experimentphase, aber meine langen Stunden des Experimentierens haben sich schlußendlich gelohnt! Guter Geschmack braucht natürlich Zeit und wenn es dann noch selbstgemacht ist, schmeckt es dann sowieso nochmal doppelt so gut!
Die Kunst der Balance
Fluffig, saftig und doch robust - das ist die Balance, die ich gesucht und zum Glück gefunden habe.
In meiner Videoanleitung erfahrt ihr, wie man mit Backzeiten, Temperaturen und Zutaten die perfekte Konsistenz für die Buns erreicht.
Softe Burger Buns
Backzeit: 15-18 Minuten
Hitze: 200°C Ober/Unterhitze
Zutaten
500g Weizenmehl Typ 550
1 Ei
40g frische Hefe
35g weiche Butter
10g Meersalz
25g Zucker
200ml lauwarmes Wasser
80ml lauwarme Milch
Topping
1 Ei
1 Eigelb
etwas Sesam
Zubereitung
Zuallererst Milch, Wasser, Ei und Zucker verrühren und darin die Hefe auflösen. Mehl und Salz vermischen und anschließend den Ei-Milch-Mix zugeben und 5 Min. mit der Küchenmaschine verkneten.
Die weiche Butter zur Teigmasse hinzugeben und für weitere 10 Min. kneten lassen.
Den recht klebrigen Teig aus der Rührschüssel nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche zu einer glatten Kugel formen, anschließend in eine gefettete Schüssel geben und 2 Std. bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in gleichgroße Stücke (a 80 g) teilen und zu Kugeln formen. Für XXL Burger wiegt ihr einfach 120g ab.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, anschließend mit Frischhaltefolie bedecken und für 1 Std. ruhen lassen.
Ei mit Eigelb verquirlen und die Brötchen bestreichen, mit Sesam bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober/Unterhitze auf der mittleren Schiene 15 bis max. 18 Min. backen.
Fazit:
Für die Burger Buns habe ich nicht nur Teig und Hefe kombiniert, sondern auch Leidenschaft und insbesondere Geduld. Die Langzeit-Experimente haben mir gezeigt, dass Perfektion Zeit braucht, aber das Endergebnis jeden Moment des Wartens wert war.
Nun sind bei der Kreativität keine Grenzen gesetzt, tobt Euch aus, ich wünsche dabei ganz viel Spaß und vor allen Dingen beim Nachmachen dieses Rezeptes.
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